Wir sind hier groß geworden. Im schönen Saaletal, im tollen Jena. Die Kindheit hat hier gefetzt, die Jugend sowieso. Viele Erinnerungen sind von damals geblieben, genau wie unzählige gute Momente. Mit 14 ging’s raus. Straße, skaten, draußen sein, irgendwann auch Hip Hop. Vielleicht waren wir 16, vielleicht auch erst 15. Damals im Kassa. Erste Reihe. Alle waren viel zu groß, zu wild. Wir eher klein und schüchtern. Ich hielt mich damals an einer dieser großen Boxen fest damit mich die tanzende Meute nicht verschluckt oder sogar zerbricht. Es blieb nicht viel Zeit. Die Diskussionen mit meinen Eltern waren zwar gut verlaufen. Ich musste nicht, wie üblich 23Uhr zu Hause sein, sondern erhielt die Erlaubnis, dass ich erst 23Uhr im Kassa loslaufen konnte. Das waren gute 20 Minuten, die ich dadurch gewonnen hatte. Dazu noch 10 Minuten Verspätung eingerechnet. Es war also Luft. Dennoch schaute ich permanent auf die Uhr während ich immer wieder sicherstellen musste das mich der tanzende Mob nicht vereinnahmt. Gute Musik. 23:15 musst ich dann los. Schnell. Durch die Nacht; aber mit einem guten Gefühl. Wer damals spielte, lässt sich nicht mehr sagen. Aber es fühlte sich sehr, sehr gut an.
Von diesen Geschichten gibt es in Jena und Umgebung sicherlich unzählige. Die letzten 25 Jahre sind voll davon, voll mit überragenden Flashes, voll mit Musik, Kultur, Graffiti, schönen Menschen und einer geilen Kassacrew. Ein Haus für alle, mit Platz für vieles. Dafür möchten wir dir, liebes Kassa DANKE sagen.
Danke, dass du geboren bist!
Wer Bock auf feiern, hochleben und Rapmusik hat, schaut am 02. Mai im Kassa rein. Torch und Toni L olé. Gönnt euch, gönnt uns, gönnt allen.
YO! & Rotzfrech-Posse
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Es wird aber auch höchste Eisenbahn, dass wir endlich mal die Saison einleiern. Die Rolzhölzer schieben nämlich schon langsam Krise und gruseln sich vorm staubfangen. Die Buden wollen raus. Luft schnappen, Asphalt spüren und Abenteuer leben. Genug mit dem Gewimmer – die Tore müssen auf; und die Grenzen sowieso! Gut, dass wir da alle einer Meinung sind.
Ab 13Uhr geht’s los; und ab dann nur noch wild und mit Musik von Tabooze und Kommentargewittern von BennoSchnatterBounce.
Wem es dennoch zu kalt, zu nass, zu irgendwas ist, lässt sich von den Würschten, den Getränken oder den Preisen locken. Letztere sollen diesmal ganz unkonventionell unter die Skateparkgemeinde gebracht werden. Es sollte sich also lohnen. Wen das immer noch nicht juckt, ist irgendwie dem falschen Link gefolgt.
The kids are united & Sonne für alle!
Crossroads e.v. und JG-Stadtmitte fetzen aka die hängen sich rein aka Danke aka Kümmerkumpels aka weiter so aka die Bewegung bitten zum Freudentanz und grüßt mit HIGH FIVE
Eure YO! Kumpanen
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Techno, Electro, Technoelectro…Am Anfang waren die Jenaer Partymöglichkeiten doch eher wie eine Monokultur organisiert. Kein regelmäßiger Hip Hop mehr. Aber auf jede Nacht kommt ein neuer Morgen, der frische Luft bringt. Und die Sonne namens Rotzfrech ging auf. Gestalten, die sich schon lange vor der Dunkelheit unter schützende Steine geflüchtet hatten, kamen hervor und reckten die müden Glieder. Die Vibrationen des immerwährenden 4-To-The-Floor waren gebrochen worden durch Breakbeats und weitere synkopische Spielereien. Es gab wieder Hits und es reifte die Erkenntnis, daß Hip Hop und seine Szene nicht tot waren.
4 Jahre und es passierte so vieles, u.a. der Wiederaufstieg eines gesamten Musikstiles. Und warum wissen wir, daß es 4 Jahre waren? Nun, wir haben mitgezählt und unser Astrologenteam bestätigt es. Also die Sneaker geputzt, endlich die Falte aus der Dickies gebügelt, die Torte bestellt und hiermit allen Freunden und gern gesehenen Gästen die goldumrandete Einladung überstellt. Und was für eine Geburtstagsparty das wird: Tagsüber (AB 14 UHR) reichen sich die Jungs und Mädchen von der Abteilung Graffiti zusammen mit der Farbenfrohen Hilfe die Dosen in die Hand, um rauszufinden, wer dieses Jahr die Krone des Rotzfrechgraffitibattles über sein Bett hängen darf. Dazu, ganz stilecht, gibts vegane Smells Like Hotdogs und, Thüringen olé!, Bratwurst und, das wird man ja wohl noch sagen dürfen, Bier. Abmoinen in der Sonne, Lösungsmittel in der Luft und geile Beats von Rotzfrech-quasi-Urgestein MOST, der unsere Ohren kitzeln wird. Nach der vermutlich beschaulicheren Runde dann Abgehen als gäbs kein Morgen mehr. DJ ARA und die unverwüstlichen DJ SEAGEL SILVER und DJ LAIK werdens schon richten. Wer danach nicht duschen muß, hat nicht gelebt. Wir stoßen also an auf uns und euch, schütteln uns kurz und lassen uns einfach die Bässe im Wagner einmassieren.
Um die Laune weiter zu heben, gibts wieder rotzfreches Catering von der FarbenFrohenHilfe-Crew in Form wunderschön vernebelnder Mischungen direkt in den Kopf. So braucht keiner beim Crew-Topfschlagen mehr eine Augenbinde…
Bringt Hausschuhe und gute Laune mit. Und ums Heimkommen müßt ihr euch selbst kümmern, unsere Eltern stehen da gerade erst auf, also findet euch in passenden Konstellationen zusammen.
Wie schön, daß du geboren bist…!
KURZ:
* ab 14Uhr Graffitbattle – Anmeldung vor Ort oder schon vorher – 20-24 Plätze sind am start – alle sind willkommen – Preise & geiles Essen olé
* ab 22Uhr – Musik & Tanz
Eure Geburtstagskinder
P.S.: Wir sparen uns mal die förmlichen „wäre doch nicht nötig gewesen“-Floskeln und kontern stattdessen mit offener Ehrlichkeit: Geschenke sind gern gesehen aka gönnt uns …
]]>Felix macht sein Ding. Und zwar stabil. Wasser, Sommer, Strandgefühl – besser kann man es kaum treffen. Zumindest in dieser Jahreszeit. Obwohl, ein Eis wäre noch nett. Vielleicht aber auch egal aka warum soll jeder Moment auch immer perfekt im Namen tragen. Halbgar, Ecken, Kanten – irgendwie gehört das ja auch zum Leben dazu. Hauptsache schön und verliebt.
Danke fürs Video & den Support; und immer schön aufpassen im Strudel …
Frieden & frisches Wasser für alle!
YO! Brustschwimmer
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YO! ihr lieben Holzbrettfans, Schraubendreher, Cineasten, Skateheads, DIY-Girls, Handwerker, Holz-statt-Betonliebhaber, Aktivisten, Liebe-zum-Detail-Kollegen, Freundinnen, Aufgeschlossenen und Interessierten: MR. WOOD hat es geschafft und seine Ziellinie erreicht aka Herzlich Willkommen auf der Kinoleinwand. Wir haben, wie viele andere immer daran geglaubt. Nun ist es vollbracht; und wir freuen uns, wie wild, dass es morgen nun soweit ist und wir unsere Augen, Ohren und Herzen mit feinsten Bildern füttern können.
Wer sich fragt, was die ganze Aufregung soll, kann HIER und DORT ein wenig zur Entstehung und dem Werdegang lesen; oder sich die OFFIZIELLE SEITE reinstellen. Wie ihr möchtet. Den Film seht ihr aber nicht im Netz, sondern nur vor Ort aka Kino und Popcorn für alle!
Danke Christoph – fürs reinhängen, aufbereiten und dranbleiben aka ohne Dich gäbe es morgen keinen Film aka ohne Dich wär’s niemals klar gegangen
In großer Vorfreude & bis morgen
YO! Crew / Rotzfrech-Cinema
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… es munkelt. und es gibt gerüchte. ende mai wissen wir alle mehr; insofern die spatzen auf den dächern recht behalten …
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Irgendwie gut zu wissen, dass es den klassischen Strandurlaub immer noch gibt. Denn dieses ganz hier, hier, hier und müssen, müssen, müssen aka 10.000 Fotomotive in fünf Tagen und für drei verschiedene Accounts, hängt doch eigentlich allen zum Halse raus. Freizeitstress als Vorhof zum Burnout. Dass ihre faulen und frechen Kinder irgendwann mal ein solches Tempo an den Tag legen, hätten unsere Eltern sicherlich nicht gedacht. Dabei scheint das schöne Leben bzw. der schöne Urlaub doch eigentlich ganz einfach. Beine hoch, Handy aus und aufs Meer geglotzt; und sich bloß nicht zu schnell bewegt.Die gute PORLIROID scheint diesbezüglich den richtigen Weg und auch mal wieder die richtige Optik gefunden zu haben. Danke! Dass wir dann auch gleich mit unter die Sonne durften, freut uns natürlich ebenfalls, weswegen es auch hier nur einen Kommentar geben kann: Danke!
Gute Reise & schöne Flashes
YO!
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Graffiti ist alles. Klingt vielleicht ein wenig überzogen. Aber am Ende. Am Ende sehen und finden viele Menschen viele Dinge im Graffiti. Graffiti als großer Kosmos, der erst einmal allen offensteht und sich als Zuhause anbietet; und dir nicht vorschreibt, wo du hinzugehen hast und wovon du besser die Finger lässt. Ob es an dieser prinzipiellen Offenheit liegt oder an der Zeit, der Bewegung und den darin aktiven Menschen oder ganz anderen Einflüssen: Graffiti gibt es überall. Und fast überall gibt es mittlerweile eine große Bandbreite an organisatorischen und ästhetischen Verzweigungen. Spezialisierung und Ausdifferenzierung sind vielleicht nicht die passendsten – und vor allem nicht die schönsten – Worte aber es gibt im Groben die Richtung wieder, was mit Graffiti weltweit und seit Jahren passiert. Wie dies im Einzelnen aussieht und welche Motivationen sich hinter den jeweils eingeschlagenen Wegen verbergen, versucht Stefan Pohl mit seiner Dokumentation „Hello My Name is – German Graffiti“ (Trailer // FB-Page) ans Tageslicht zu ziehen.
Am 27.02.2015 gab es die große Weltpremiere in Hamburg. Seit dem finden sich immer mehr Kinos, die den Film auf ihre Leinwand bringen möchten. Am 15.04. ist er bei Rotzfrech-Cinema zu Hause. Herzlich Willkommen. Und weil es gemeinsam öfters schöner ist, kommt Stefan Pohl, der Regisseur einfach gleich mit. Herzlich Willkommen!
Unser „Herzlich Willkommen“ gilt natürlich auch euch, unserem Publikum, welches wir hiermit zu unserem filmischen Bonbon einladen möchten.
Dont believe the like – aber die Facebook Rückmeldungen lassen vermuten, dass es eng werden könnte. 80 Plätze bietet unser kleines Kino, weswegen wir uns kurzfristig dazu entschieden haben, den Film zweimal hintereinander zu zeigen. Aus dieser Idee ergibt sich folgender Ablauf – Gönnt Euch! – :
19:30 – EINLASS
20:00 – 1. VORSTELLUNG
21:15 – GESPRÄCH und DISKUSSION mit STEFAN POHL
22:00 – 2. VORSTELLUNG
Entscheidet einfach selber, wann und wo ihr einsteigt. Erst Film und dann Diskussion, Diskussion und dann Film oder nur Film. Fühlt euch frei!
EINTRITT, wie immer gegen SPENDE
15.04. * Rotzfrech-Cinema // Hello My Name Is – German Graffiti * ab 19:30 * Cafe Wagner, Jena
Wir freuen uns auf euch.
Stay Rotzfrech. Stay Colorful.
Eure Rotzfrech-Cinema-Kollegen
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Warum auch nicht? Warum nicht feiern; und dann gleich nochmal feiern? Eine überzeugende Antwort konnten wir nicht finden, weswegen wir einfach noch eine Runde dranhängen. Stillstand gibt es schließlich schon genug und die Bewegung schränkt sich ein; zumindest mit dem Alter. Es spricht also alles dafür, die wilden Sets nicht einstauben zu lassen und stattdessen erneut mit euch zusammenzubringen. Was euch erwartet? Frühling, Freunde, Freizeit. Nicht mehr und niemals weniger.
11.04. * ab 22Uhr * Theatercafe, Jena
Happy Birthday olé
Eure YO! Crew / Sektion Geburtstagsvorbereiter
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05. April, 08:10
Wir haben viel getanzt, viel gelacht. Uns in den Armen gelegen, Freudentränen verdrückt und gedacht, dass es niemals schöner werden kann und soll. Musik die wir liebten. Menschen die wir mochten. Alle zusammen und an einem Ort.
Acht Themen in vier Stunden; und der freundschaftliche Zank um die Krone war entschieden. Doch damit nicht genug. Denn ein Ende war nirgends in Sicht. Stattdessen gab es große Gesten, ein Pokal, der die Seiten wechselte, Umarmungen und Gratulationen und ein fusioniertes DJ-Team aus beiden Crews, was von Rausschmeißern & Co scheinbar keine Ahnung hatte. Ohne Unterlass schoben sie die Hits ins Publikum, welches wiederum mit seinen Liebesbekundungen nicht hinterm Berg hielt. Alles schien egal. Hauptsache die Musik sagt niemals bye bye und bleibt für immer schön. Dass es dann doch ein Ende gab und geben musste, lag weniger an der Morgensonne, die die Diskokugel zum glänzen brachte als an dem Wunsch der Kassaverantwortlichen, die verständlicherweise nach Feierabend verlangten. Mit der einkehrenden Ruhe im Saal schoben wir alle zusammen und baten um ein letztes Lächeln. In 10 Jahren oder mehr werden wir damit unsere bis dahin verschollenen Erinnerungen aufwecken und übers ganze Gesicht grinsen.
Schön, dass ihr alle dabei wart! Denn ohne Euch wär’s niemals nie und so schön klar gegangen. Ein ganz großes und sehr herzliches Danke geht an die gesamte(!) Kassacrew: Werbung, Flyer, Auf- und Abbau, Essen, Betreuung, Einlass, Kasse, Ton, Technik, Licht, Bar, Garderobe, Abschließen – alles wunderbar, sehr freundlich und zuvorkommend aka rundum sorglos olé. Danke an jeden und jede, die an den Tagen davor, währenddessen und danach mit angepackt und sich eingebracht haben. Danke auch an alle DJ’s, die Farbenfrohe Hilfe und ihre zwei netten Barheads, unsere beiden Lichtkünstler, unseren Buckelfreund vom Freitag, die bis-zum-Ende-Tanzenden und natürlich die Summerjam-Posse.
Es war uns ein Fest und eine ganz große Freude!
Bis zum nächsten Jahr, wenn Rotzfrech seinen Titel* verteidigen wird.
Rotzfrech & knutschend im Freudentaumel
* Ja, wir haben ihn gewonnen …. muhahahahaha
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